We make healthcare a bit better

Eine spezielle Tracking-Funktion ermöglicht es, den jeweils aktuellen Standort eines Patienten festzustellen. Dabei werden die Patienten mit einem sogenannten Beacon, der an einem Armband befestigt ist, ausgestattet. Sobald ein bluetoothfähiges Endgerät mit BLE-Scanner das Signal des Beacons empfängt, wird der aktuelle Standort des Patienten an die Software-Applikation weitergeleitet. Es wird lediglich die jeweils eindeutige Beacon-ID übermittelt, so dass der Datenschutz bei der Übertragung zu jeder Zeit gewährleistet ist. Sollten Patienten zum Beispiel nicht rechtzeitig zur Visite oder zu angeordneten Untersuchungen erscheinen, können sie umgehend lokalisiert und entsprechend informiert werden.

Behandelnde Abteilungen werden aktiv über die Ankunft eines Patienten im jeweiligen Wartebereich informiert. Die Option, einem Patienten ein Patientenfoto zuzuordnen, erleichtert dann noch zusätzlich die Identifizierung des Patienten im Wartebereich, ohne ihn namentlich aufrufen zu müssen und damit möglicherweise gegen geltende Datenschutzbestimmungen zu verstoßen oder unnötig in Intimbereiche der Patienten vorzudringen.

Ein spezielles Einsatzgebiet der Tracking-Funktion ist die Lokalisierung von demenzkranken Patienten mit Weglauftendenz. Dadurch kann verhindert werden, dass sich ein demenzkranker Patient im Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung verirrt, und dies erst viel zu spät auffällt.

Ärztliche Visiten können papierlos über unsere Software-App, die auf allen handelsüblichen mobilen Endgeräten einschließlich Tablets lauffähig ist, durchgeführt und dokumentiert werden. Wir legen hier insbesondere Wert auf ein einfaches Handling und eine übersichtliche Darstellung der für die Visite benötigten Informationen. Die ärztliche Visite wird dadurch deutlich effizienter.

Eine spätere Digitalisierung der Anordnungen bei Visite entfällt, alle Anordnungen erfolgen online während der Visite.

Sobald ärztliche Anordnungen erfasst und freigegeben wurden, sind diese umgehend von den betreffenden Funktionsbereichen, dem Sozialdienst oder der Physiotherapie einsehbar. Diese können dann ohne jeglichen Zeitverlust die Patienten einbestellen und die weitere Behandlung fortsetzen.

Eine Verkürzung der Verweildauer der Patienten ist die logische Konsequenz.

Sobald ärztliche Anordnungen durch Eingabe eines eindeutigen Berechtigungsnachweises (z.B. festgelegtes Passwort in Kombination mit der lebenslangen Arztnummer) autorisiert wurden, sind diese unmittelbar von den betreffenden Funktionsbereichen, wie z.B. dem Sozialdienst oder der Physiotherapie auf jedem beliebigen Endgerät einsehbar.

Die entsprechenden Bereiche können dann ohne jeglichen Zeitverlust die Patienten elektronisch einbestellen. Bei stationären Patienten erhält das Pflegepersonal einen entsprechenden Hinweis und kann den Patienten dann umgehend über den anstehenden Behandlungstermin informieren. Ist ein Patient nicht gehfähig und benötigt einen internen Transport, so geht automatisch zusätzlich eine entsprechende Meldung an den Transportdienst und an das Pflegepersonal.

Dieser stringente Workflow reduziert signifikant den administrativen Aufwand insbesondere im Bereich der Pflege und spart wichtige und teure Ressourcen.

Sobald ein Patient in einem Wartebereich sitzt, wird dies der zuständigen Abteilung automatisch angezeigt. Zur weiteren Prozesskontrolle kann die jeweilige Wartedauer des Patienten ermittelt werden. Die Start- und Endzeiten der Behandlung können selbstverständlich protokolliert werden. Daraus ergeben sich wichtige Erkenntnisse zur weiteren Optimierung der Prozesse in Ihrem Krankenhaus.

Wird ein hausinterner Patiententransport notwendig, wird der zuständige Transportdienst unverzüglich online informiert. Über ein mobiles Endgerät ist er immer auf dem aktuellsten Stand und kann ohne Zeitverlust reagieren.

Der Transportdienst erhält natürlich alle relevanten Informationen zum Patienten, z.B. ob ein Patient mit Sauerstoff versorgt werden muss oder ob er infektiös ist und gegebenenfalls spezielle Schutzmaßnahmen nötig sind, oder ob der Patient nur von speziell geschultem Personal transportiert werden darf.

Sobald der Transportdienst den Patienten übernommen hat und dies bestätigt, wissen alle anderen an dem Behandlungsprozess beteiligten Personen, wo der Patient sich befindet.

Trifft der Patient am Zielort ein, erhält der weiterbehandelnde Bereich eine Information vom System, dass aber zugleich auch wann der Patient angekommen ist.

Um klinische Prozesse adäquat steuern zu können, ist es unabdinglich, aktuelle Informationen über den Prozessstatus zu erhalten. Mit dem PPMS sehen Sie jederzeit den aktuellen Stand Ihrer Anforderungen je Patient, den Sie zunächst bequem in einer Übersichtsdarstellung ansehen können. Eine Detaildarstellung zeigt Ihnen zu jeder einzelnen, angeordneten Diagnostik oder Reha-Maßnahme an, ob diese für einen Patienten schon begonnen hat, wann eine bestimmte Diagnostik bzw. Reha-Maßnahme abgeschlossen wurde, und wie lange Ihr Patient bereits auf die Durchführung der Diagnostik bzw. Reha-Maßnahme wartet bzw. warten musste.

Das PPMS stellt Ihre Formulare wie z.B. die Datenschutzerklärung, der Behandlungsvertrag aber auch die Zustimmung zur Weitergabe von Daten an eine Abrechnungsstelle bereit, die elektronisch unterzeichnet werden können.

Dies spart nicht nur Papier, sondern führt auch dazu, dass sämtliche Dokumente gleich von Beginn an elektronisch gespeichert und somit für alle Prozessbeteiligten jederzeit verfügbar sind. Ein lästiges Scannen dieser Dokumente entfällt.

Durch zielgruppenorientierte Reports sind Sie stets auf dem Laufenden, was in den jeweiligen Arbeitsbereichen vor sich geht.

Dabei stellen wir Ihnen standardisierte sowie auf Wunsch auch individuelle Auswertungen für Ihre Klinik und deren einzelne Bereiche zur Verfügung. So können Sie im Bedarfsfall frühzeitig und präzise in Prozesse eingreifen.

Sollte die Gefahr bestehen, dass ein infektiöser Patient andere Patienten angesteckt haben könnte, können Sie mögliche Infektionsketten nachverfolgen. Sie erhalten für einen durch Sie frei wählbaren Zeitraum alle Kontakte zwischen Patienten, die eine bestimmte Kontaktdauer überschritten haben. Die zugrunde gelegte Kontaktdauer kann von Ihnen nach Bedarf eingestellt werden.

Der Datenaustausch mit vorhanden KIS- und RIS-Systemen erfolgt über den üblichen HL7-Standard. Eine redundante Datenhaltung wird vermieden.